Automatisierung und Digitalisierung
Kalibirierung von Fahrerassistenzsystemen:
ein echter Umsatzbringer und Kundenbindungselement für Werkstätten!
Vor kurzem noch Science Fiction, heute bereits Realität.
Die digitale Transformation stellt die Automobilbranche vor große Herausforderungen.
Der Trend bewegt sich zunehmend hin zu intelligenten und selbstfahrenden Fahrzeugen.
Diese steigende Komplexität, stetig wachsende Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen, sowie der Bedarf nach schnellen und intelligenten Lösungen, stellen die Hersteller sowie Werkstätten vor immer neue Anforderungen, die nur echte #FAHRZEUGVERSTEHER bewältigen können.
Rund 95% aller Verkehrsunfälle lassen sich auf menschliches Versagen zurückführen (autozeitung, 2023). Bei weiterhin steigendem Verkehrsaufkommen und dem gleichzeitig wachsendem Bedarf nach Sicherheit im Straßenverkehr, ist die Automatisierung von Fahrzeugen somit unabdingbar geworden. Moderne Fahrzeuge werden bereits mit einer Vielzahl von Sensoren und Kameras ausgestattet, welche die Sicherheit im Verkehr gewährleisten. Auch die EU hat die Signifikanz von fahrerunterstützenden Technologien erkannt und eine Verordnung erlassen, die bestimmte Fahrerassistenzsysteme (FAS) in allen neuentwickelten Fahrzeugen ab 2022 sogar verpflichtend macht, ab 2024 müssen alle Neuzulassungen serienmäßig mit FAS ausgestattet sein. Bis zum Jahr 2050 soll es in der EU laut der "Vision Zero" nahezu keine Verkehrstoten mehr geben. (EU-Kommission, 2022) Bis 2038 sollen somit mehr als 25.000 Menschenleben vor tödlichen Unfällen und 140.000 vor schweren Verletzungen geschützt werden (bußgeldkatalog, 2023).
Was bedeutet diese Entwicklung für die Werkstatt?
Insbesondere in den Bereichen der Fahrzeugdiagnose und Kalibrierung von FAS spielt der Trend Automatisierung eine Schlüsselrolle, um die Fahrsicherheit und Komfortfunktionalität auf der Straße sicherzustellen. Viele Werkstätten haben in den letzten Jahren die Chance verpasst entsprechend aufzurüsten und sich auf die Autonomisierung der Fahrzeuge vorzubereiten. Die Bedenken der Werkstätten liegen dabei vor allem im Bereich Ressourcen, sowohl kosten- als auch personalseitig.
Lohnt sich die Investition wirklich? Hat die Werkstatt das benötigte Know-how?
Kalibrieren und Kassieren: Eine Investition, die sich lohnt!
Die zunehmenden Vorgaben der Pkw-Hersteller bei der Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen zwingen Kfz-Betriebe in weiteres Equipment zu investieren. Aus diesem Grund müssen Werkstätten ihr Portfolio erweitern, wenn sie auch weiterhin ihre Kunden binden und nachhaltig Umsätze generieren möchten.
Umso wichtiger ist es für die Werkstätte den Bedarf an der richtigen Hard- und Software für Kalibrierung, Diagnose, Wartung und Reparatur abzudecken und über das entsprechende Know-How zu verfügen.
Mit dem Kalibriersystem WOW! ACS cars ist die Prüfung und korrekte Einstellung von Fahrerassistenzsystemen aller relevanter Fahrzeugmarken im Handumdrehen erledigt. Zusammen mit den DIALOOQ Hardware- und Softwarelösungen bietet ACS cars die optimale Lösung für den fordernden Werkstattalltag. Dank der hausinternen Entwicklung, wird die Fahrzeug- und Modelabdeckung mit jedem Diagnosesoftwareupdate stetig erhöht und um weitere Funktionen erweitert. Natürlich stehen wir Ihnen auch mit persönlicher Beratung und Trainings zur Seite.
Wer als Werkstatt über die notwendige Ausstattung und das Know-how verfügt, kann sich als zuverlässiger Partner etablieren und Kunden langfristig an sich binden, anstatt diese an andere Werkstätten zu verweisen und dadurch Umsatzeinbußen zu erleiden.
Für eine Kalibrierung nach dem Frontscheinbentausch bei einem Audi A3. Die Zeitvorgabe für die Kalibrierung beträgt laut Hersteller 1 Stunde.
*Bei 5 Kalibrierungen pro Monat, bei einer Abschreibungszeit des Basisträgersystems WOW! ACS cars von 2 Jahren.
Eine präzise Kalibrierung der Fahrzeugsensoren stellen sicher, dass die Fahrerassistenzsysteme bestimmungsgemäß funktionieren. Oft ist Kunden aber auch Werkstätten die Notwendigkeit einer Kalibrierung nicht bewusst. Hersteller setzten verpflichtende Vorgaben einer sach- und fachgerechten Reparatur für Werkstätten fest. Das bedeutet, dass sich Kfz-Betriebe ggf. haftbar machen können, wenn eine Kalibrierung nicht oder inkorrekt durchgeführt wird bzw. kein Nachweis erfolgt.
Eine Kalibrierung muss nicht nur nach einem Unfall, sondern zum Beispiel auch beim Tausch einer Windschutzscheibe oder eines Bauteils erfolgen. Selbst bei einem kleinen Heckschaden muss geprüft werden, ob die Assistenzsysteme betroffen sind und entsprechende Einstellungen vorgenommen werden müssen.
Komplexe Systeme bleiben nur komplex, wenn man nicht die richtigen Ansprechpartner kennt. WOW!, Würth und die Akademie Würth bieten im Bereich Autoglas Reparatur und Karosseriearbeiten flexible Werkzeuge, die richtigen Arbeitsmaterialien und Weiterbildungen an, damit Sie zum Fahrzeugversteher werden.
Wir bieten Ihnen ein vollumfängliches Kalibrier- und Reparaturkonzept von WOW! und Würth damit Sie für die autonome Zukunft gewappnet sind.
* Die Verfügbarkeit von Produkten und Dienstleistungen kann je nach Land variieren. Informieren Sie sich bei Ihrer Würth Landesgesellschaft über den Umfang der Dienstleistungen.
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